Forderung 2

Wir fordern die Universitätsleitung der TU Dresden auf, sich als gesellschaftspolitische Akteurin zu verstehen und auf Forderungen der Studierendenschaft einzugehen. Universitäten sind schon immer ein Ort progressiven Wandels und gesellschaftspolitischer Aushandlung gewesen.

Warum Forderung 2?

Studierende sind die größte Statusgruppe an der Universität. Ihre Zukunft wird stark von den Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die jetzt beschlossen werden müssen, und den damit zusammenhängenden Folgen beeinflusst. Den Forderungen und Vorstellungen der Studierenden sollte Gehör geschenkt werden und sie sollten in heutige Gestaltungsprozesse einbezogen werden. Die Universität als gesellschaftspolitischen Akteur zu verstehen, spricht einerseits ihre Vorbildfunktion an. Andererseits ist damit die Erwartung verbunden, das sie aktiv bei Themen mitmischt, zu denen sie etwas beizutragen hat. An vielen Stellen tut sie das bereits. Allerdings nimmt die TUD beim Thema Klimawandel sowie den durch ihn induzierten globalen Ungerechtigkeiten (z. B. bei der Verteilung der Folgen), noch keine sehr aktive Rolle ein. Daher taucht dieser Punkt dennoch im Forderungskatalog auf.

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